Das Gesundheitssystem in Costa Rica

Das Gesundheitssystem in Costa Rica - Zugang als Auswanderer?

Die ärztliche und medizinische Versorgung in Costa Rica ist für lateinamerikanische Verhältnisse geradezu vorbildlich. Deshalb gilt Costa Rica innerhalb Lateinamerika fast "als Krankenhaus der Region". Dafür verantwortlich sind vor allem hervorragende Privatkliniken, aber auch einige der öffentlichen Hospitäler. Gut ausgebildete Ärzte haben oft in den USA studiert und es kommen viele US-Bürger nach Costa Rica, um hier günstige kosmetische Operationen machen zu lassen.

Seuchen und Epidemien gibt es in Costa Rica so gut wie gar nicht. Zur Einreise sind auch keine Impfungen vorgeschrieben. Trotzdem sollte man wie bei jeder Auslandsreise seinen aktuellen Impfschutz kontrollieren und ggf. auffrischen lassen. Tetanus, Polio, Hepatitis, Hirnhautentzündung sind dabei wohl die wichtigsten Impfungen, die zu nennen sind.

Als "Tropenkrankheit" ist lediglich das Dengue-Fieber anzuführen, welches in sehr begrenzten Gebiete auftritt. Eher in Armenvierteln vorkommend aufgrund der hygienischen Verhältnisse und den resultierenden Moskito-Brutstätten.

Am besten hat man für die erste Zeit in Costa Rica eine entsprechende Krankenversicherung in seinem Heimatland abgeschlossen.

Personen mit Aufenthaltsgenehmigung können für einen monatlichen Minimalbetrag die staatliche Krankenversicherung (Caja Costarricense de Seguro SociaI - CCSS) in Anspruch nehmen, die allen Costarikanern zur Verfügung steht. Touristen können eine Versicherung abschließen, die medizinische und zahnärztliche Notfälle abdeckt. Sie ist bei der "International Cultural Exchange Organization" erhältlich. Karteninhaber können sich an die sozialen Krankenhäuser wenden. Die Karte kostet etwa 50 Euro pro Monat.

 

Staatliche Versicherung

Das "National Insurance Institute" (INS), welches die Versicherung der Regierung ist, bietet eine Versicherung für jedermann. Auch für Rentner, die medizinische Hilfe nach einem Unfall und aufgrund einer akuten Erkrankung benötigen. Sowie dauerhafte Behinderungen aufgrund eines Unfalls haben. Fragen der Staatsbürgerschaft und des Wohnsitzes spielen bei der Aufnahme keine Rolle. Die Versicherungsbeiträge sind nach Alter und Geschlecht gestaffelt. Die Prämien für männliche Versicherte steigen mit zunehmendem Alter; Frauen im gebährfähigen Alter zahlen erheblich höhere Prämien als Männer. Diese Versicherung zahlt 80 % der Krankenhauskosten, der Medizin, und der Untersuchungen. Leute über 70 werden nicht mehr aufgenommen. Wenn sie eine Police erwerben, erhalten sie von der INS eine Berechtigungskarte und ein Büchlein, welches alle Adressen beinhaltet, die in Anspruch genommen werden können. Sie zahlen zunächst selbst und erhalten ihr Geld dann von der Versicherung zurück.

 

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